"Die Frage ist nicht, was falsch ist an einer Sucht, sondern, was ist daran richtig?
Was fehlt ihnen, dass die Sucht ihnen gibt? Was bekommen sie sonst nicht?
Die Frage ist: Warum fehlen Ihnen diese Eigenschaften im Leben? Was ist mit ihnen passiert?
Der Süchtige bekommt Schmerzlinderung. Ein Gefühl des Friedens, ein Gefühl der Kontrolle, ein (sehr kurzes) Gefühl der Ruhe.
"Wenn wir Drogen näher betrachten, wie Heroin, Morphium, Codein, Kokain, Speed, Alkohol - Dies sind alles Schmerzmittel, die auf die eine oder andere Weise den Schmerz lindern."
(Gabor Maté)
Die Frage also ist nicht: Warum die Sucht? Sondern: Warum der Schmerz?"
Die stark Süchtigen verlieren
Ihre Gesundheit
Ihre Schönheit
Ihre Zähne
Ihren Reichtum
Ihre menschlichen Beziehungen
Und am Ende verlieren sie oft ihr Leben
Und meistens kann sie nichts von ihrer Sucht fernhalten, sie zwingen ihre Sucht aufzugeben
“Nichts zeichnet die Auswirkungen eines traurigen Lebens so anschaulich auf, wie der menschliche Körper”
Naguib Mahfouz
(Autor und Literaturnobelpreisträger)
Die Flucht vor dem Selbst
"Es ist der Wunsch seinem eigenen Verstand zu entkommen, das Vergessen zu suchen. Jedes Verhalten, das uns vorübergehende Erleichterung, vorübergehende Freude bereitet, kann süchtig machen. "
"Auf lange Sicht verursacht es dann Schaden, hat negative Folgen. Das Verhalten kann dann jedoch, trotz dieser negativen Konsequenzen, nicht mehr aufgegeben werden." (Gabor Maté)
Hyperaktivität, Arbeitssucht, Workoholic
Konsumismus, Shopping
Sex, Pornografie
Computer, Internet, Social Media
Essucht, Magersucht
Zucker
Alkohol, Nikotin
Schnüffelsubstanzen
Ilegale Stoffe, Drogen
Teein, Koffein
Medikamente, Tabletten
Spielsucht
Die meisten Menschen haben diese Leere in sich und so viele versuchen, diese Leere von außen zu füllen und darum genau geht es bei der Sucht.
“Ich habe keine Angst vor dem Sterben - ich habe mehr Angst vor dem Leben”
Ein Patient von Gabor Maté
(Kanadischer Arzt und Autor)
Es geht nicht um die Genetik, wir müssen uns ihr Leben ansehen
"Es zeigt sich schnell, weshalb der Schmerz, von z.B. stark Drogensüchtigen, da ist:
Lebenslanger Mißbrauch. In der Kindheit sexuell mißbraucht, körperlich missbraucht, Gewalt ausgesetzt, vernachlässigt"
"
Sie sind früh verlassen geworden, immer wieder emotional verletzt, usw..
Die Art der Umgebung, die ein Kind hat, wird die Entwicklung des Gehirns prägen." (Gabor Matè)
Dopamin, die Anreiz- und Motivationschemikalie
Motiviert
Vital, lebendig
Neugierig auf etwas
Bei der Nahrungssuche
Bei der Suche nach einem Sexualpartner
Glückshormon
Bei jeglichem Einsatz von Drogen, bekommt der Süchtige einen Schuss Dopamin ins Gehirn
Drogen machen an sich nicht süchtig
"Die meisten Menschen, die Drogen ausprobieren, werden nicht süchtig. Weshalb werden es einige Menschen dann doch?
Der Mensch produziert Endorphine, natürliche morphinähnliche Substanzen im Körper, die den Schmerz ausschalten.
Was Morphium oder Endorphine auch tun, ist, dass sie die Erfahrung der Liebe ermöglichen. Sie ermöglichen die Erfahrung der Bindung an die Eltern und umgekehrt."
Die Sucht nach diesen Drogen ist da, weil diese Menschen, aufgrund ihrer persönlichen Lebenserfahrungen, keine Endorphinschaltkreise entwickeln konnten.
Sie nutzen die Drogen, weil sie damit unmittelbar auf das Endorphinsystem des Körpers einwirken können. (Gabor Matè)
Der Körper entwickelt eine Toleranz und deshalb muss die Dosis gesteigert werden.
Wenn wir keine Liebe und Verbindung in unserem Leben haben
Dann entwickeln sich, in der Kindheit, diese wichtigen Schaltkreise einfach nicht richtig
Unter Mißbrauchsbedingungen können sich die Dinge einfach nicht richtig entwickeln
Unser Gehirn ist dann natürlich besonders anfällig, wenn wir Drogen nehmen
Mit Drogen fühlen wir uns normal, wir fühlen jetzt diese Schmerzlinderung, die Liebe
"Es fühlte sich an, wie eine sanfte Umarmung, einer Mutter, die ihr Baby umarmt"
Dieses Gefühl, dass wir lange vermissen mussten, möchten wir dann immer wieder haben
Es geht darum die Leere zu füllen, Liebe zu spüren, den Schmerz der Erinnerungen zu lindern
“Die drei Grundängste des Menschen: -Angst vor dem Tod: -Angst vor anderen Menschen -Angst vor ihrem eigenen Verstand”
Ronald David Laing
(Britischer Psychiater)
Was wir aufgreifen
"Die Belastungen und die Schrecken der Eltern, die Depressionen der Mütter, das alles prägt das Gehirn des Kindes. Es bekommt die Nachricht: "Die Welt will mich nicht". Denn wenn mein Mutter nicht glücklich mit mir ist, dann will sie mich nicht.
Ein Workaholic sagt sich, wenn ich ungewollt bin, dann soll man mich zumindest brauchen. Ich bin wichtig. So kann ich mich versöhnen, für das lebenslange Gefühl, überhaupt nicht gewollt zu sein."
"
Und welche Nachricht bekommen dann die Kinder? Sie bekommen die gleiche Nachricht, dass sie nicht gewollt sind. Arbeiten ist ja wichtiger. Und so wird das Trauma weitergegeben. Das Leiden wird unbewusst weiter gegeben, von einer Generation zur nächsten.
(Gabor Matè)
Bei Inneren Reisen bestätigt sich dies immer wieder, wenn es uns Generationen zurück in die Vergangeheit führt. Eine spannende Erfahrung.
Die Leere kommt immer wieder zurück
Es gibt also offensichtlich, viele, viele Möglichkeiten, diese Leere zu füllen
Für jede Person gibt es eine andere Art, die Leere zu füllen, jedoch...
Die Leere kehrt immer wieder zurück, zu dem was wir nicht bekommen haben, als wir sehr klein waren.
Und da fragen wir den Drogensüchtigen: "Wie kannst du dir das nur antun?"
"Wie kannst du dir diese schrecklichen Substanzen zuführen?"
"Das kann dich töten" - Nur, was machen wir Menschen denn mit der Erde?
Wir führen unserer Atmosphäre alle möglichen schrecklichen Dinge zu. Den Ozeanen, der Umwelt. Das bringt uns um, das bringt die Erde um. Wer verursacht den größeren Schaden?
Und doch beurteilen wir die Drogenabhängigen, weil wir tatsächlich sehen, dass sie genau wie wir sind. Und das gefällt uns gar nicht. Also sagen wir schnell: "Du bist anders als wir, du bist schlimmer als wir."
“Die Kraft und die Realität sind nicht außerhalb von dir - sondern, sie sind innerhalb von dir”
Jesus Christus
(Der Gesalbte)
Die Inneren Reisen als Möglichkeit der Befreiung
Zunächst einmal, was machen und sind die Inneren Reisen nicht:
Die Inneren Reisen haben KEINEN therapeutischer Ansatz, es handelt sich tätsächlich um keine Therapie. Sie sind keine Art "Pflaster", das auf Wunden gelegt wird.
Deshalb werden auch keine therapeutischen Gespräche geführt oder spezielle Übungen gemacht, die "heilbringend" wirken sollen.
Es werden auch keine Strategien entwickelt, damit man mit den Einschränkungen besser leben kann, oder um die Probleme irgendwie zu lindern, die sich in vielfältiger Form zeigen können..
Wie die Leere überwunden werden kann
Bei Inneren Reisen
Geht es darum, wieder in Kontakt zu kommen mit seinen Emotionen. Alles was weggedrückt, "weggesuchtet" wurde, darf sich zeigen.
Die verschlossenen Zellmebranen können sich wieder öffnen, dies wirkt heilend auf allen Ebenen.
Bei Inneren Reisen
Geht es darum, mit der eigenen Essenz wieder in Verbindung zu kommen und damit zu erkennen, alles lag schon immer in uns. Auch wenn der Zugang, unter Umständen, aus verständlichen Gründen, eine sehr lange Zeit nicht sichtbar war.
Bei Inneren Reisen
Geht es darum, sich von der eigenen Körperweisheit leiten zu lassen. Dies geschieht hier durch den Einatz von mindestens einem Mentor, der uns innerlich begleitet und leitet.
Und die permanente Überprüfung mit dem eigenen Körper.
Bei Inneren Reisen
Geht es darum, mit den Dämonen der Vergangenheit tatsächlich und nachhaltig in Frieden zu kommen. Dies geschieht letztendlich einfacher, als man sich das gemeinhin zunächst mal vorstellen kann und möchte. Das hat eine enorme Wirkung.
Bei Inneren Reisen
Geht es darum, den Körper innerlich zu reinigen, bis auf die Ebene der Moleküle, der DNA.
Negative energetische Verbindungen zu trennen.
Mit einer Aussprache des inneren Kindes, einen Vergebungsprozess zu bewirken.
Bei Inneren Reisen:
Agiert derjenige, der die Innere Reise gibt, lediglich als Begleiter, also nicht als Reiseführer..
Bei Inneren Reisen:
Wird die sogenannte eigene Körperweisheit während der Inneren Reise genutzt. Dies geschieht durch das Konzept eines Mentors, bzw. bei kindern eines Superhelden und Beschützers, der die Richtungen der Inneren Reise lenkt und welcher der tatsächliche Reiseführer ist.
Bei Inneren Reisen:
Wird es wieder möglich, sich mit seinen wahren Gefühlen zu verbinden und gesund mit Emotionen umzugehen.
Bei Inneren Reisen:
Gelangt man sanft in die wahre Essenz, hier Quelle genannt. Dann wird unsere wahre Essenz zu unserem Ratgeber.
Bei Inneren Reisen:
Kann, nach einer inneren Aussprache und
In einem speziellen, wie einfachen, Loslass-Prozess, das Belastende dann endlich, nachhaltig gehen.
Bei Inneren Reisen:
Wird mit einer Zukunftsintegration getestet, ob wirklich alles losgelassen werden konnte.
Bei Inneren Reisen:
Gibt es anschließend mindestens 3 Nachgespräche - Sondierungsgespräche und Hilfestellungen zur Integration in den Alltag.
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