Die Macht der Sucht verstehen Süchte loslassen – Innere Reisen...
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Süchte loslassen – Innere Reisen öffnen Wege zur Heilung
Süchte blockieren Körper, Geist und Seele – und lassen uns oft machtlos fühlen. Innere Reisen führen dich zurück zu deiner Essenz, zu deinen Gefühlen und deiner inneren Kraft.
Mit sanfter Begleitung entdeckst du die Ursachen deiner Sucht, löst alte Muster, negative Energien und alte Verletzungen. Schritt für Schritt lernst du, loszulassen, dich selbst zu verstehen und frei zu leben.
Innere Reisen – dein Weg aus der Sucht, zurück zu dir selbst.
➔ Die innere Leere füllen... (Gabor Maté)
Die Lüge der Sucht
Die Frage lautet nicht:
Was ist am Süchtigen falsch?
Was stimmt bei ihm nicht?
Sondern vielmehr:
Was ist daran richtig?
Was fehlt diesem Menschen, das die Sucht ihm gibt?
Was bekommt er sonst nicht?
Die eigentliche Frage ist:
Warum fehlen diese Erfahrungen im Leben?
Was ist geschehen, dass er sie nur in der Sucht finden kann?
Denn der Süchtige erhält durch die Droge – wenn auch nur für kurze Zeit – Schmerzlinderung, ein Gefühl von Frieden, von Kontrolle, von Ruhe.

Warum der Schmerz?!
“Wenn wir Drogen näher betrachten, wie Heroin, Morphium, Codein, Kokain, Speed, Alkohol – Dies sind alles Schmerzmittel, die auf die eine oder andere Weise den Schmerz lindern.”
(Gabor Maté)
Die eigentliche Frage lautet also nicht:
Warum die Sucht?
Sondern:
Warum der Schmerz?
🔬 Erklärung
Die Aussage
„Die eigentliche Frage lautet nicht: Warum die Sucht? Sondern: Warum der Schmerz?“
verweist auf ein grundlegendes Missverständnis in der Betrachtung von Abhängigkeitserkrankungen.
Traditionell wurde Sucht oft als das Ergebnis der Substanz selbst verstanden – als ob bestimmte Drogen eine fast „magische“ Fähigkeit hätten, Menschen süchtig zu machen. Moderne Neurobiologie, Psychotraumatologie und Bindungsforschung zeigen jedoch ein anderes Bild:
Neurobiologische Perspektive
Suchtmittel wie Opiate, Kokain oder Alkohol aktivieren das Belohnungssystem im Gehirn (vor allem die dopaminergen Bahnen im mesolimbischen System).
Diese Substanzen wirken stark schmerzlindernd, angstlösend oder beruhigend.
Menschen, die unter emotionalem oder körperlichem Schmerz leiden, erleben daher eine besonders starke, kurzfristige Entlastung.
Psychologische Perspektive
Viele Süchtige berichten von Kindheitstraumata, Vernachlässigung oder mangelnder Bindungserfahrung.
Fehlt in frühen Jahren Zuwendung, Sicherheit oder Liebe, entsteht eine innere Leere und ein dauerhaft erhöhter Stresspegel.
Substanzen wirken dann wie ein Ersatz: Sie liefern kurzzeitig das Gefühl von Ruhe, Geborgenheit oder Kontrolle.
Sozialwissenschaftliche Perspektive
Studien zeigen, dass soziale Isolation, Armut, Diskriminierung oder Gewalt die Wahrscheinlichkeit von Sucht massiv erhöhen.
Der Konsum ist also oft eine Antwort auf Leiden und Belastung, nicht primär auf Genuss oder „Willensschwäche“.
Die stark Süchtigen verlieren
Ihre Gesundheit
Ihre Schönheit
Ihre Zähne
Ihren Reichtum
Ihre menschlichen Beziehungen
Oft sogar ihr Leben
Und meist gibt es nichts, das sie von ihrer Sucht fernhält - Im Gegenteil – alles zwingt sie, weiterzumachen.

“Nichts zeichnet die Auswirkungen eines traurigen Lebens so anschaulich auf, wie der menschliche Körper”
Naguib Mahfouz
(Autor und Literaturnobelpreisträger)
Flucht vor dem eigenen Selbst
“Auf lange Sicht verursacht es dann Schaden, hat negative Folgen. Das Verhalten kann dann jedoch, trotz dieser negativen Konsequenzen, nicht mehr aufgegeben werden.” (Gabor Maté)
Hyperaktivität, Arbeitssucht,
Workoholic
Konsumismus, Shopping
Sex, Pornografie
Computer, Internet,
Social Media
Essucht, Magersucht
Zucker
Alkohol, Nikotin
Schnüffelsubstanzen
Ilegale Stoffe, Drogen
Teein, Koffein
Medikamente, Tabletten
Spielsucht
Die meisten Menschen tragen eine innere Leere in sich – und viele versuchen, sie von außen zu füllen. Genau darin liegt das Wesen der Sucht.

“Ich habe keine Angst vor dem Sterben - ich habe mehr Angst vor dem Leben”
Ein Patient von Gabor Maté
(Kanadischer Arzt und Autor)
Es geht nicht um die Gene,
entscheidend ist, ihr Leben zu betrachten.
In der klinischen Forschung zeigt sich deutlich, weshalb schwer abhängige Menschen häufig von einem tiefen inneren Schmerz geprägt sind: Ihre Biografien weisen überproportional oft frühkindliche Entwicklungstraumata auf – darunter sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt, emotionale Vernachlässigung und Bindungsabbrüche.
Diese wiederholten Erfahrungen führen zu einer dauerhaften Dysregulation des Stresssystems (u. a. Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse) und beeinträchtigen die Entwicklung sicherer Bindungsmuster sowie grundlegender emotionaler Selbstregulation.
Die Folge sind tiefgreifende Störungen im Erleben von Sicherheit, Vertrauen und Selbstwert. In diesem Kontext übernehmen Suchtmittel eine scheinbar „funktionale“ Rolle: Sie wirken kurzfristig analgetisch, anxiolytisch und regulierend – sie dämpfen den Schmerz, erzeugen ein Gefühl von Kontrolle und liefern Ersatz für fehlende Zuwendung.
Damit erscheint Sucht weniger als „Fehlverhalten“, sondern als kompensatorischer Bewältigungsversuch für unverarbeitete traumatische Erfahrungen und chronisch erhöhte Stressbelastung

Dopamin: Treibstoff unserer Motivation
Motiviert
Vital, lebendig
Neugierig auf etwas sein
Das Glückshormon
Bei der Nahrungssuche
Bei der Sexualpartnersuche
Bei jedem Konsum von Drogen erhält das Gehirn des Süchtigen einen Dopaminschub.
Die Sucht liegt nicht in der Substanz
Weshalb werden es einige Menschen dann doch?
Der Mensch produziert Endorphine, natürliche morphinähnliche Substanzen im Körper, die den Schmerz ausschalten. Was Morphium oder Endorphine auch tun, ist, dass sie die Erfahrung der Liebe ermöglichen. Sie ermöglichen die Erfahrung der Bindung an die Eltern und umgekehrt. Die Sucht nach diesen Drogen ist da, weil diese Menschen, aufgrund ihrer persönlichen Lebenserfahrungen, keine Endorphinschaltkreise entwickeln konnten.
Sie nutzen die Drogen, weil sie damit unmittelbar auf das Endorphinsystem des Körpers einwirken können.” (Gabor Matè)
Der Körper entwickelt eine Toleranz und deshalb muss die Dosis gesteigert werden.

Wenn es in unserem Leben an Liebe und Verbundenheit fehlt …
Während der Kindheit entwickeln sich die zentralen neuronalen Schaltkreise für Stressregulation, Belohnungsverarbeitung und soziale Bindung. Unter Bedingungen von Missbrauch, Vernachlässigung oder emotionaler Unsicherheit wird dieser Entwicklungsprozess massiv beeinträchtigt: Das mesolimbische Belohnungssystem (u. a. dopaminerge Bahnen im ventralen Striatum) sowie die präfrontalen Kontrollstrukturen reifen nicht in gesunder Weise aus.
Dies führt zu einer erhöhten Vulnerabilität: Das Gehirn reagiert besonders stark auf Substanzen, die Dopamin- und Endorphinausschüttungen hervorrufen. Opiate etwa docken an dieselben Rezeptoren an, die auch körpereigene Endorphine nutzen, und erzeugen so ein intensives Gefühl von Schmerzlinderung und innerem Frieden. Zusätzlich fördern sie über die Ausschüttung von Oxytocin ein Empfinden von Wärme und Geborgenheit – ähnlich dem Gefühl einer mütterlichen Umarmung.
Für Menschen, denen dieses Gefühl in ihrer Kindheit weitgehend versagt blieb, wirkt diese Erfahrung zutiefst korrigierend – und gleichzeitig hochgradig verstärkend. Genau deshalb entsteht der Drang, dieses Erlebnis immer wieder herzustellen, auch wenn es nur von kurzer Dauer ist.
Es ist der Versuch, die Leere zu stillen, Liebe zu fühlen und den Schmerz vergangener Erinnerungen zu heilen

Innere Reisen – ein Weg aus der Sucht
Süchte und alte Muster hinterlassen Spuren – in Körper, Geist und Seele. Sie blockieren unsere Energie, verschließen Gefühle und trennen uns von unserer wahren Essenz. Oft fühlen wir uns gefangen, ohne Ausweg, und spüren die Last von verdrängten Emotionen und ungelösten Verletzungen.
Innere Reisen bieten einen anderen Weg. Sie führen dich zurück zu dir selbst – zu deiner Essenz, deiner Körperweisheit und deinen tiefsten Gefühlen. Alles, was lange verborgen oder unterdrückt war, darf sich zeigen und losgelassen werden. Mit sanfter Unterstützung eines inneren Mentors – sei es als Beschützer, Superheld oder weise Führung – findest du Orientierung und Heilung auf allen Ebenen.
Während der Reise triffst du auf die Ursachen deiner Sucht, auf alte Verletzungen und blockierte Energie. Durch Aussprache, Vergebung und Loslassen werden negative Muster aufgelöst, energetische Blockaden gelöst und Körper wie Geist tief gereinigt – bis auf zellulärer Ebene. Deine wahre Essenz wird wieder spürbar und kann zu deinem Ratgeber werden.
Innere Reisen sind kein einmaliger Prozess, sondern ein Pfad der nachhaltigen Veränderung. Begleitung, Reflexion und Integration in den Alltag sichern, dass das Erlebte dich stärkt und die Sucht nicht wiederkehrt. Schritt für Schritt lernst du, deine Gefühle zu verstehen, gesunde Entscheidungen zu treffen und frei zu leben.
Innere Reisen – dein Schlüssel zu Heilung, Klarheit und Selbstbefreiung.

“Die drei Grundängste des Menschen:
-Angst vor dem Tod:
-Angst vor anderen Menschen
-Angst vor ihrem eigenen Verstand”
Ronald David Laing
(Britischer Psychiater)

Transgenerationale Prägungen
“Die Belastungen und die Schrecken der Eltern, die Depressionen der Mütter, das alles prägt das Gehirn des Kindes. Es bekommt die Nachricht:
Denn wenn mein Mutter nicht glücklich mit mir ist, dann will sie mich nicht.
Ein Workaholic sagt sich, wenn ich ungewollt bin, dann soll man mich zumindest brauchen. Ich bin wichtig. So kann ich mich versöhnen, für das lebenslange Gefühl, überhaupt nicht gewollt zu sein.”
“Und welche Nachricht bekommen dann die Kinder?
Sie bekommen die gleiche Nachricht, dass sie nicht gewollt sind. Arbeiten ist ja wichtiger. Und so wird das Trauma weitergegeben. Das Leiden wird unbewusst weiter gegeben, von einer Generation zur nächsten.”
(Gabor Matè)
Bei inneren Reisen bestätigt sich dies immer wieder, wenn es uns Generationen zurück in die Vergangenheit führt. Eine spannende Erfahrung. Und jedes Mal auch tief berührend für den Klient und für mich, wenn sich das dann herauskristalisiert.

Die innere Leere kehrt immer wieder zurück.
Es gibt unzählige Wege, die innere Leere zu füllen.
Jeder Mensch findet seine eigene Art, doch eines bleibt:
Die Leere kehrt zurück – zurück zu dem, was wir als kleine Kinder nicht bekommen haben.
Und dann stellen wir den Drogenabhängigen Fragen wie:
‚Wie kannst du dir das nur antun?‘
‚Wie kannst du dir diese schrecklichen Substanzen zuführen?‘
‚Das kann dich töten.‘
Doch sollten wir nicht auch uns selbst fragen?
Denn was tun wir mit der Erde?
Wir vergiften die Luft, verschmutzen die Ozeane, zerstören die Umwelt.
Auch das bringt den Tod – nicht nur für uns, sondern für unseren Planeten.
Wer verursacht am Ende den größeren Schaden?

Innere Reisen: Jenseits von Therapie und Methode
Zunächst einmal: Was sind Innere Reisen – und was sind sie nicht?
Innere Reisen verfolgen keinen therapeutischen Ansatz. Sie sind keine Form von Therapie und auch kein Pflaster, das man einfach auf Wunden legt. Es gibt weder therapeutische Gespräche noch spezielle Übungen, die ‚heilbringend‘ wirken sollen.
Ebenso wenig geht es darum, Strategien zu entwickeln, um mit Einschränkungen besser zu leben oder Symptome in irgendeiner Form zu lindern.
Innere Reisen sind etwas anderes – ein eigener, freier Raum.

✨ Innere Reisen – ein Weg aus der Sucht
Sucht hinterlässt Spuren in Körper, Geist und Seele. Sie blockiert unsere Energie, trennt uns von Gefühlen und von unserer wahren Essenz. Oft bleibt nur das Gefühl, gefangen zu sein, ohne Ausweg.
Innere Reisen eröffnen einen neuen Weg. In einem geschützten Raum begegnest du den Ursachen deiner Sucht – alten Verletzungen, verdrängtem Schmerz und blockierter Energie. Alles, was lange verborgen war, darf sich zeigen und gelöst werden. Mit der Unterstützung eines inneren Mentors findest du Orientierung, Heilung und Zugang zu deiner inneren Kraft.
Innere Reisen sind kein einmaliges Erlebnis, sondern ein Prozess nachhaltiger Veränderung. Schritt für Schritt lernst du, deine Gefühle anzunehmen, gesunde Entscheidungen zu treffen – und frei zu leben.

“Erfolg hat nicht der resigniert, Erfolg hat der der ausprobiert. Einmal mehr aufstehen”
Konsul Hermann Gerbaulet
(Ehrenamt Konsul von Jamaika - Unternehmer)
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